Verantwortung FÜR ENERGIESICHERHEIT
DIE BRANCHE IST BEREIT, DOCH DIE ZEIT DRÄNGT
Unter dem Titel «Verantwortung für die Energiesicherheit» diskutierten Branche, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft am Stromkongress 2023 über die gigantischen energie- und klimapolitischen Herausforderungen. Dabei wählte nicht nur der neue UVEK-Vorsteher Albert Rösti deutliche Worte. Es herrschte Einigkeit über den akuten Handlungsbedarf, die Versorgungssicherheit kurz-, mittel- und langfristig zu sichern.
Die Branche zeigte sich bereit, ihren Teil der Verantwortung zu übernehmen. Doch die globalen Entwicklungen in den letzten anderthalb Jahren haben gezeigt, dass die Zeit drängt. Am Stromkongress wurde immer wieder deutlich gemacht, dass wir uns von der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern lösen und möglichst schnell massiv Anlagen zur Produktion von Energie aus erneuerbaren Quellen zubauen müssen. Dies umso mehr, als uns eine starke Elektrifizierung vor allem in den Bereichen Mobilität und Heizen bevorsteht.
Der Stromkongress machte überdies deutlich, dass diese dringend nötigen Veränderungen nicht nur eine Frage der Geschwindigkeit, sondern auch der Zusammenarbeit sind. Der Tenor lautete einstimmig, dass dieser Wandel nur gelingen wird, wenn ihn alle Involvierten gemeinsam anstreben: Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ebenso wie die Schweiz als souveräner Staat und gleichberechtigte Partnerin gemeinsam mit ihren Nachbarn und der Europäischen Union.
Wir freuen uns darauf, diesen wichtigen Dialog auch am nächsten Stromkongress am 17. und 18. Januar 2024 weiterzuführen. Seien auch Sie wieder am Branchentreffpunkt dabei, um Informationen aus erster Hand zu erhalten und wertvolle Kontakte in Branche, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu knüpfen.